GESCHICHTEN FÜRS HERZ
Auf dieser Seite finden Sie nur solche Geschichten, Gedichte und Metaphern, die mich persönlich sehr berührt und beeindruckt haben und von denen ich meine, dass sie so wertvoll sind, dass sie alle Menschen lesen sollten. Leider sind mir die Verfasser dieser Texte unbekannt und ich würde mich sehr freuen diese Menschen persönlich kennen zu lernen. Geschichten und Metaphern sind ein wichtiger Bestandteil der hypnotischen Kommunikation, da sie über die rechte Gehirnhälfte direkt ins Unterbewusstsein gelangen. Mögen folgende Zeilen den Weg in Ihr Herz finden und Ihr Leben bereichern und vielleicht auch verändern.
- DER GARTENZAUN
- ZUM NACHDENKEN
- GIBT ES EIN LEBEN
NACH DER GEBURT - ICH HATTE DICH LIEB
- NOCH EINE GESCHICHTE
ZUM NACHDENKEN - ES IST ALLES NUR GELIEHEN
AUF DIESER WELT - Sohn: „Papa, kann ich Dich
mal was fragen?“ - WIE KONNTEST DU NUR?
- ANGEWANDTES POSITIVES DENKEN
- DER SCHUTZENGEL
- WER BIST DU?
DER GARTENZAUN
Einst war einmal ein Junge mit einem sehr schwierigen Charakter.
Sein Vater gab ihm einen Beutel voll mit Nägeln und bat ihn, jedesmal dann einen Nagel in den Gartenzaun zu schlagen, wenn er seine Geduld verliert und/oder mit jemanden in Streit geraten ist. Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte der Junge, sich zu beherrschen und die Zahl der Nägel, die er in den Zaun schlug, wurde immer weniger. Der Junge merkte, dass es einfacher ist, sich zu beherrschen, als Nägel in den Zaun zu hämmern. Schließlich kommt der Tag, an dem der Junge keinen Nagel in den Gartenzaun schlägt. Er geht zu seinem Vater und erklärt ihm, dass er heute keinen Nagel in den Gartenzaun geschlagen hat. Da sagt sein Vater zu ihm, er soll jeden Tag wieder einen Nagel aus dem Zaun entfernen, an dem er sein Temperament erfolgreich unter Kontrolle halten kann. Viele Tage vergingen, bis der Junge seinem Vater erzählen kann, dass er alle Nägel aus dem Zaun gezogen hat. Der Vater geht mit seinem Sohn zu dem Zaun und erklärt ihm: „Mein Sohn, du hast dich in letzter Zeit gut benommen, aber schau wie viele Löcher, du in dem Zaun hinterlassen hast.“ Es wird nie mehr das gleiche sein. Jedesmal, wenn du Streit mit jemandem hast und ihn beleidigst, bleiben Wunden wie diese Löcher im Zaun. Immer dann, wenn du jemanden mit einem Messer stichst und es wieder herausziehst, bleibt jedes Mal diese Wunde. Ganz egal, wie oft du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben. Eine Wunde, die du durch Worte erzeugst tut genauso weh, wie eine körperliche Wunde.
Einst war einmal ein Junge mit einem sehr schwierigen Charakter.
Sein Vater gab ihm einen Beutel voll mit Nägeln und bat ihn, jedesmal dann einen Nagel in den Gartenzaun zu schlagen, wenn er seine Geduld verliert und/oder mit jemanden in Streit geraten ist. Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte der Junge, sich zu beherrschen und die Zahl der Nägel, die er in den Zaun schlug, wurde immer weniger. Der Junge merkte, dass es einfacher ist, sich zu beherrschen, als Nägel in den Zaun zu hämmern. Schließlich kommt der Tag, an dem der Junge keinen Nagel in den Gartenzaun schlägt. Er geht zu seinem Vater und erklärt ihm, dass er heute keinen Nagel in den Gartenzaun geschlagen hat. Da sagt sein Vater zu ihm, er soll jeden Tag wieder einen Nagel aus dem Zaun entfernen, an dem er sein Temperament erfolgreich unter Kontrolle halten kann. Viele Tage vergingen, bis der Junge seinem Vater erzählen kann, dass er alle Nägel aus dem Zaun gezogen hat. Der Vater geht mit seinem Sohn zu dem Zaun und erklärt ihm: „Mein Sohn, du hast dich in letzter Zeit gut benommen, aber schau wie viele Löcher, du in dem Zaun hinterlassen hast.“ Es wird nie mehr das gleiche sein. Jedesmal, wenn du Streit mit jemandem hast und ihn beleidigst, bleiben Wunden wie diese Löcher im Zaun. Immer dann, wenn du jemanden mit einem Messer stichst und es wieder herausziehst, bleibt jedes Mal diese Wunde. Ganz egal, wie oft du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben. Eine Wunde, die du durch Worte erzeugst tut genauso weh, wie eine körperliche Wunde.
ZUM NACHDENKEN
Wenn Du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst, ohne gereizt zu sein,
Wenn Du immer fröhlich bist und Wehwechen und Schmerzen ignorierst,
Wenn Du dich nicht beschwerst oder Leute mit Deinen Problemen langweilst,
Wenn Du jeden Tag dasselbe essen kannst und dafür noch dankbar bist,
Wenn DU Verständnis dafür hast, dass die Menschen, die Du liebst, zu müde sind, um Zeit mit Dir zu verbringen,
Wenn Du darüber hinweg sehen kannst, dass die, die Du liebst, manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an Dir auslassen,
Wenn Du einen reichen Freund nicht besser als einen armen behandelst,
Wenn Du der Welt ohne Lüge und ohne Täüschung gegenüber stehen kannst,
Wenn Du wahrlich sagen kannst, dass es in Deinem Herzen keine Vorurteile die verschiedenen Rassen, Farben, Religionen, Weltanschauungen und Meinungen gibt,
Wenn Du bedingungslos lieben kannst ohne Druck auszuüben oder Eile zu haben,
dann mein Freund, bist Du fast so gut wie Dein Hund.
Wenn Du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst, ohne gereizt zu sein,
Wenn Du immer fröhlich bist und Wehwechen und Schmerzen ignorierst,
Wenn Du dich nicht beschwerst oder Leute mit Deinen Problemen langweilst,
Wenn Du jeden Tag dasselbe essen kannst und dafür noch dankbar bist,
Wenn DU Verständnis dafür hast, dass die Menschen, die Du liebst, zu müde sind, um Zeit mit Dir zu verbringen,
Wenn Du darüber hinweg sehen kannst, dass die, die Du liebst, manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an Dir auslassen,
Wenn Du einen reichen Freund nicht besser als einen armen behandelst,
Wenn Du der Welt ohne Lüge und ohne Täüschung gegenüber stehen kannst,
Wenn Du wahrlich sagen kannst, dass es in Deinem Herzen keine Vorurteile die verschiedenen Rassen, Farben, Religionen, Weltanschauungen und Meinungen gibt,
Wenn Du bedingungslos lieben kannst ohne Druck auszuüben oder Eile zu haben,
dann mein Freund, bist Du fast so gut wie Dein Hund.
Gibt es ein Leben nach der Geburt?
Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter. „Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“ fragte der eine Zwilling.
„Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird.“ antwortete der andere Zwilling.
„Ich glaube, das ist Blödsinn!“ sagte der erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das den aussehen?“
„So genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.“
„So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch eine Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“
Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.“
„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von `nach der Geburt`. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.“
„Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen.“
„Mutter??? Du glaubst doch nicht an eine Mutter? Wo ist sie den bitte?“
„Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!“
„Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.“
„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt…“
Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter. „Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“ fragte der eine Zwilling.
„Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird.“ antwortete der andere Zwilling.
„Ich glaube, das ist Blödsinn!“ sagte der erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das den aussehen?“
„So genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.“
„So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch eine Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“
Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.“
„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von `nach der Geburt`. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.“
„Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen.“
„Mutter??? Du glaubst doch nicht an eine Mutter? Wo ist sie den bitte?“
„Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!“
„Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.“
„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt…“
Ich hatte Dich lieb…
Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt.
Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub – hurra! Wir fuhren mit dem Wagen, und Du hast am Straßenrand gehalten. Die Tür ging auf, und Du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich ihn gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn Dir zu bringen. Als ich zurückkam, warst Du nicht mehr da. In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden. Aber ich wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete auf Deine Rückkehr. Aber Du bist nicht gekommen. Dann wurde der Käfig geöffnet, nein, Du warst es nicht – es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum – es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen.
Geliebtes Herrchen, ich will, dass Du weißt, dass ich mich trotz allen Leidens, das Du mir angetan hast, immer noch an Dich erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen würde – ich würde auf Dich zulaufen, denn ich hatte Dich lieb.
Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt.
Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub – hurra! Wir fuhren mit dem Wagen, und Du hast am Straßenrand gehalten. Die Tür ging auf, und Du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich ihn gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn Dir zu bringen. Als ich zurückkam, warst Du nicht mehr da. In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden. Aber ich wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete auf Deine Rückkehr. Aber Du bist nicht gekommen. Dann wurde der Käfig geöffnet, nein, Du warst es nicht – es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum – es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen.
Geliebtes Herrchen, ich will, dass Du weißt, dass ich mich trotz allen Leidens, das Du mir angetan hast, immer noch an Dich erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen würde – ich würde auf Dich zulaufen, denn ich hatte Dich lieb.
Noch eine Geschichte zum Nachdenken
Mein Freund öffnete die Kommodenschublade seiner Ehefrau und holte ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen hervor:
„Dies ist nicht irgendein Päckchen, sondern ein Päckchen mit Reizwäsche darin“. Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze. „Dies kaufte ich als wir zum ersten Mal in New York waren. Das ist jetzt acht oder neun Jahre her. Sie trug es nie. Sie wollte es für eine besondere Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaube ich, ist der richtige Moment gekommen.“ Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen Sachen, die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen wurden. Seine Frau war bereits gestorben. Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: „Bewahre nichts für einen besonderen Anlass auf, jeder Tag den du lebst, ist ein besonderer Anlass“. Ich denke immer noch an diese Worte…sie haben mein Leben verändert. Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße die Landschaft, ohne auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit. Ich habe begriffen, dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist, das es zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine neue Jacke, um in den Supermarkt zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage ich dann auf wenn ich Lust darauf habe, anstatt sie für Festtage aufzuheben. Sätze, wie z.B. „Eines Tages…“ oder …“an einem der nächsten Tage“…sind dabei aus meinem Vokabular verbannt worden. Wenn es sich lohnt, will ich die Dinge hier und jetzt sehen, hören und machen. Ich bin mir nicht ganz sicher, was die Frau meines Freundes gemacht hätte, wenn sie gewusst hätte, dass sie morgen nicht mehr sein wird (ein „morgen, das wir oft zu leicht nehmen). Ich glaube, dass sie noch ihre Familie und engen Freunde angerufen hätte. Vielleicht hätte sie auch ein paar alte Freunde angerufen um sich zu versöhnen oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen. Der Gedanke, dass sie vielleicht noch chinesisch essen war (ihre Lieblingsküche), gefällt mir sehr. Es sind diese kleinen unerledigten Dinge, die mich sehr stören würden wenn ich wüsste, dass meine Tage gezählt sind. Genervt wäre ich auch, gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu haben mit denen ich mich „an einem dieser Tage“ in Kontakt hätte setzen wollen. Genervt, nicht die Briefe geschrieben zu haben, die ich „an einem der nächsten Tage“ schreiben wollte. Genervt, meinen Nächsten nicht oft genug gesagt zu haben, wie sehr ich sie liebe. Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre ich nichts mehr, dass uns Freude und Lächeln in unser Leben bringen könnte. Ich sage mir, dass jeder Tag etwas Besonderes ist…jeder Tag, jede Stunde sowie jede Minute ist etwas Besonderes. Wenn Du Menschen kennst die Dir lieb und teuer sind, dann lasse sie diese Geschichte lesen. Bist Du aber zu beschäftigt, Dir diese Zeit zu nehmen und Du Dir sagst: „an einem dieser Tage“ …. „morgen ist auch noch ein Tag“ … vielleicht wirst Du es dann nie tun…
Mein Freund öffnete die Kommodenschublade seiner Ehefrau und holte ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen hervor:
„Dies ist nicht irgendein Päckchen, sondern ein Päckchen mit Reizwäsche darin“. Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze. „Dies kaufte ich als wir zum ersten Mal in New York waren. Das ist jetzt acht oder neun Jahre her. Sie trug es nie. Sie wollte es für eine besondere Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaube ich, ist der richtige Moment gekommen.“ Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen Sachen, die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen wurden. Seine Frau war bereits gestorben. Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: „Bewahre nichts für einen besonderen Anlass auf, jeder Tag den du lebst, ist ein besonderer Anlass“. Ich denke immer noch an diese Worte…sie haben mein Leben verändert. Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße die Landschaft, ohne auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit. Ich habe begriffen, dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist, das es zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine neue Jacke, um in den Supermarkt zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage ich dann auf wenn ich Lust darauf habe, anstatt sie für Festtage aufzuheben. Sätze, wie z.B. „Eines Tages…“ oder …“an einem der nächsten Tage“…sind dabei aus meinem Vokabular verbannt worden. Wenn es sich lohnt, will ich die Dinge hier und jetzt sehen, hören und machen. Ich bin mir nicht ganz sicher, was die Frau meines Freundes gemacht hätte, wenn sie gewusst hätte, dass sie morgen nicht mehr sein wird (ein „morgen, das wir oft zu leicht nehmen). Ich glaube, dass sie noch ihre Familie und engen Freunde angerufen hätte. Vielleicht hätte sie auch ein paar alte Freunde angerufen um sich zu versöhnen oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen. Der Gedanke, dass sie vielleicht noch chinesisch essen war (ihre Lieblingsküche), gefällt mir sehr. Es sind diese kleinen unerledigten Dinge, die mich sehr stören würden wenn ich wüsste, dass meine Tage gezählt sind. Genervt wäre ich auch, gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu haben mit denen ich mich „an einem dieser Tage“ in Kontakt hätte setzen wollen. Genervt, nicht die Briefe geschrieben zu haben, die ich „an einem der nächsten Tage“ schreiben wollte. Genervt, meinen Nächsten nicht oft genug gesagt zu haben, wie sehr ich sie liebe. Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre ich nichts mehr, dass uns Freude und Lächeln in unser Leben bringen könnte. Ich sage mir, dass jeder Tag etwas Besonderes ist…jeder Tag, jede Stunde sowie jede Minute ist etwas Besonderes. Wenn Du Menschen kennst die Dir lieb und teuer sind, dann lasse sie diese Geschichte lesen. Bist Du aber zu beschäftigt, Dir diese Zeit zu nehmen und Du Dir sagst: „an einem dieser Tage“ …. „morgen ist auch noch ein Tag“ … vielleicht wirst Du es dann nie tun…
Es ist alles nur geliehen auf dieser Welt
Es ist alles nur geliehen
hier auf dieser schönen Welt,
es ist alles nur geliehen
aller Reichtum, alles Geld,
es ist alles nur geliehen
jede Stunde voller Glück
musst Du eines Tages gehen, lässt Du alles hier zurück
Man sieht tausend schöne Dinge
man wünscht sich dies und das,
nur was gut ist und was teuer
macht den Menschen sehr oft Spaß
Jeder möchte mehr besitzen
zahlt er auch sehr viel dafür,
keinem kann es etwas nützen,
es bleibt alles einmal hier
Jeder hat oft das Bestreben
etwas Besseres zu sein,
schafft und rafft das ganze Leben,
doch was bringt es ihm schon ein?
Alle Güter dieser Erde
die das Schicksal Dir verehrt,
sind Dir nur auf Zeit gegeben
und auf Dauer gar nichts wert
Darum lebt doch Euer Leben
freut Euch auf jeden Tag,
wer weiß auf unserer Erdenkugel,
was der Morgen bringen mag?
Freut Euch an kleinen Dingen,
nicht nur an Besitz und Geld,
es ist alles nur geliehen,
hier auf dieser schönen Welt!
Es ist alles nur geliehen
hier auf dieser schönen Welt,
es ist alles nur geliehen
aller Reichtum, alles Geld,
es ist alles nur geliehen
jede Stunde voller Glück
musst Du eines Tages gehen, lässt Du alles hier zurück
Man sieht tausend schöne Dinge
man wünscht sich dies und das,
nur was gut ist und was teuer
macht den Menschen sehr oft Spaß
Jeder möchte mehr besitzen
zahlt er auch sehr viel dafür,
keinem kann es etwas nützen,
es bleibt alles einmal hier
Jeder hat oft das Bestreben
etwas Besseres zu sein,
schafft und rafft das ganze Leben,
doch was bringt es ihm schon ein?
Alle Güter dieser Erde
die das Schicksal Dir verehrt,
sind Dir nur auf Zeit gegeben
und auf Dauer gar nichts wert
Darum lebt doch Euer Leben
freut Euch auf jeden Tag,
wer weiß auf unserer Erdenkugel,
was der Morgen bringen mag?
Freut Euch an kleinen Dingen,
nicht nur an Besitz und Geld,
es ist alles nur geliehen,
hier auf dieser schönen Welt!
Sohn: „Papa, kann ich Dich mal was fragen?“
Vater: „Klar, mein Junge. Was ist los?“ Sohn: „Papa, wie viel Geld verdienst du in der Stunde?” Vater: „Nun, ich denke solche Dinge haben dich noch nicht zu interessieren. Warum fragst du so was? Sohn: „Ich möchte es einfach nur wissen. Bitte bitte, sag mir, wie viel du in der Stunde verdienst.“ Vater: „Na gut, wenn du es unbedingt wissen möchtest, Ich verdiene 50 Euro in der Stunde.“ Sohn: „Oh.“ (Er senkt den Kopf) Sohn: „Papa, kannst du mir vielleicht 25 Euro leihen?“ Vater: „(äußerst verärgert) So so! Deshalb fragst du also. Du willst dir Geld von mir leihen, um dir irgendein dämliches Spielzeug oder anderen Blödsinn zu kaufen. So nicht mein Freund. Marschier in dein Zimmer und ab ins Bett! Du solltest mal darüber nachdenken, wie egoistisch du eigentlich bist. Ich arbeite jeden Tag extrem hart und muss mir dann abends so dreiste Fragen anhören!“ Der kleine Junge geht still und leise in sein Zimmer und schließt die Tür. Der Vater setzt sich erst mal hin, wird jedoch umso wütender, je mehr er über die Frage des Jungen nachdenkt. „Wie durchtrieben mein Sohn nur ist! Stellt mir solche Fragen, nur um an Geld zu kommen!“ Über eine Stunde vergeht bis der Vater sich beruhigt hat und anfängt Nachzudenken. „Vielleicht gibt es da wirklich etwas, dass mein Sohn dringend braucht. Er fragt sehr selten nach Geld. Eigentlich hat er noch nie gefragt. Vielleicht braucht er die 25 Euro tatsächlich. Vielleicht habe ich ihm Unrecht getan.“ Der Vater geht zum Zimmer des kleinen Jungen, öffnet die Tür und betritt das Zimmer. Vater: „Schläfst du schon, Sohnemann?“ Sohn: „Nein, Papa, ich bin noch wach.“ Vater: „Schau mal, ich habe noch mal über alles nachgedacht. Vielleicht war ich tatsächlich ein bisschen zu streng zu dir. Es war ein langer Tag, eine Menge hat sich angestaut und du hast alles abbekommen. Hier sind die 25 Euro um die du mich gebeten hast. Es tut mir leid.“ Der kleine Junge lächelt. Sohn: „Danke, Papi!” Der kleine Junge greift unter sein Kopfkissen und holt ein paar weitere zerknitterte Euro-Scheine hervor. Der Vater sieht, dass der Junge unter seinem Kissen bereits Geld gebunkert hat und wird erneut wütend. Langsam und ruhig beginnt der kleine Junge das Geld zu zählen und schaut danach seinen Vater an. Vater: „Warum zum Teufel fragst du nach Geld, wenn du schon welches hast?“ Sohn: „Weil ich noch nicht genug hatte. Jetzt aber reicht es!“ Sohn: “Papi, jetzt habe ich 50 Euro. Darf ich hierfür eine Stunde deiner Zeit kaufen? Bitte komme morgen früher von der Arbeit nach Hause. Ich möchte gerne mit dir zusammen Essen.“ Der Vater sinkt auf den Boden. Er hat mit solch einer Antwort nicht gerechnet. Er ist erschüttert, gerührt, überwältigt. Er schließt seinen Sohn in die Arme, und bittet ihn um Entschuldigung. Dies ist nur eine kleine Geschichte über Vater und Sohn. Eine kleine Geschichte für all jene die in ihrem Leben so hart und lange arbeiten. Wir sollten nicht zulassen, dass uns in unserem turbulenten Leben, der Blick für das fehlt, was wirklich wichtig ist. Die Menschen, die wir lieben.
Vater: „Klar, mein Junge. Was ist los?“ Sohn: „Papa, wie viel Geld verdienst du in der Stunde?” Vater: „Nun, ich denke solche Dinge haben dich noch nicht zu interessieren. Warum fragst du so was? Sohn: „Ich möchte es einfach nur wissen. Bitte bitte, sag mir, wie viel du in der Stunde verdienst.“ Vater: „Na gut, wenn du es unbedingt wissen möchtest, Ich verdiene 50 Euro in der Stunde.“ Sohn: „Oh.“ (Er senkt den Kopf) Sohn: „Papa, kannst du mir vielleicht 25 Euro leihen?“ Vater: „(äußerst verärgert) So so! Deshalb fragst du also. Du willst dir Geld von mir leihen, um dir irgendein dämliches Spielzeug oder anderen Blödsinn zu kaufen. So nicht mein Freund. Marschier in dein Zimmer und ab ins Bett! Du solltest mal darüber nachdenken, wie egoistisch du eigentlich bist. Ich arbeite jeden Tag extrem hart und muss mir dann abends so dreiste Fragen anhören!“ Der kleine Junge geht still und leise in sein Zimmer und schließt die Tür. Der Vater setzt sich erst mal hin, wird jedoch umso wütender, je mehr er über die Frage des Jungen nachdenkt. „Wie durchtrieben mein Sohn nur ist! Stellt mir solche Fragen, nur um an Geld zu kommen!“ Über eine Stunde vergeht bis der Vater sich beruhigt hat und anfängt Nachzudenken. „Vielleicht gibt es da wirklich etwas, dass mein Sohn dringend braucht. Er fragt sehr selten nach Geld. Eigentlich hat er noch nie gefragt. Vielleicht braucht er die 25 Euro tatsächlich. Vielleicht habe ich ihm Unrecht getan.“ Der Vater geht zum Zimmer des kleinen Jungen, öffnet die Tür und betritt das Zimmer. Vater: „Schläfst du schon, Sohnemann?“ Sohn: „Nein, Papa, ich bin noch wach.“ Vater: „Schau mal, ich habe noch mal über alles nachgedacht. Vielleicht war ich tatsächlich ein bisschen zu streng zu dir. Es war ein langer Tag, eine Menge hat sich angestaut und du hast alles abbekommen. Hier sind die 25 Euro um die du mich gebeten hast. Es tut mir leid.“ Der kleine Junge lächelt. Sohn: „Danke, Papi!” Der kleine Junge greift unter sein Kopfkissen und holt ein paar weitere zerknitterte Euro-Scheine hervor. Der Vater sieht, dass der Junge unter seinem Kissen bereits Geld gebunkert hat und wird erneut wütend. Langsam und ruhig beginnt der kleine Junge das Geld zu zählen und schaut danach seinen Vater an. Vater: „Warum zum Teufel fragst du nach Geld, wenn du schon welches hast?“ Sohn: „Weil ich noch nicht genug hatte. Jetzt aber reicht es!“ Sohn: “Papi, jetzt habe ich 50 Euro. Darf ich hierfür eine Stunde deiner Zeit kaufen? Bitte komme morgen früher von der Arbeit nach Hause. Ich möchte gerne mit dir zusammen Essen.“ Der Vater sinkt auf den Boden. Er hat mit solch einer Antwort nicht gerechnet. Er ist erschüttert, gerührt, überwältigt. Er schließt seinen Sohn in die Arme, und bittet ihn um Entschuldigung. Dies ist nur eine kleine Geschichte über Vater und Sohn. Eine kleine Geschichte für all jene die in ihrem Leben so hart und lange arbeiten. Wir sollten nicht zulassen, dass uns in unserem turbulenten Leben, der Blick für das fehlt, was wirklich wichtig ist. Die Menschen, die wir lieben.
Wie Konntest Du nur?
Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund.
Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen. Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete. Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest. Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe". Als sie aber grösser waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge. Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie. Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiss, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen. Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?". Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete. Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte. Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?" Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten. Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.
Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund.
Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen. Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete. Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest. Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe". Als sie aber grösser waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge. Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie. Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiss, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen. Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?". Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete. Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte. Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?" Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten. Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.
ANGEWANDTES POSITIVES DENKEN
Michael war so eine Art Typ, der Dich wirklich wahnsinnig machen konnte. Er war immer guter Laune und hatte immer was positives zu sagen. Wenn ihn jemand fragte, wie's ihm ginge, antwortete er: "Wenn's mir besser gehen würde, wäre ich zwei Mal vorhanden."
Er war der geborene Optimist. Hatte einer seiner Angestellten mal einen schlechten Tag, meinte Michael zu ihm, er solle die positive Seite der Situation sehen. Seine Art machte mich wirklich derart neugierig, dass ich eines Tages auf ihn zuging und zu ihm sagte: "Das kann ich einfach nicht verstehen. Du kannst doch nicht ständig ein positiv denkender Mensch sein, wie machst Du denn das?" Michael entgegnete: Wenn ich am Morgen aufwache, sage ich mir: "Du hast zwei Möglichkeiten. Du kannst wählen, ob Du guter oder schlechter Laune sein willst. Und ich will eben guter Laune sein". Jedes Mal, wenn etwas passiert, kann ich selbst wählen, ob ich der Leidtragende einer Situation sein oder ob ich etwas daraus lernen will. Jedes Mal, wenn jemand zu mir kommt, um sich zu beklagen, kann ich entweder sein Klagen akzeptieren oder ich kann auf die positive Seite des Lebens hinweisen. Ich habe die positive Seite gewählt. "Ja, gut, aber das ist nicht so einfach", war mein Einwand. "Doch, es ist einfach", meinte Michael, "das Leben besteht aus lauter Auswahlmöglichkeiten. Du entscheidest, wie Du auf gewisse Situationen reagieren willst. Du kannst wählen, wie die Leute Deine Laune beeinflussen. Dein Motto ist: Du kannst daüber entscheiden, wie Du Dein leben führen willst." Ich dachte darüber nach, was Michael gesagt hatte. Kurze Zeit später verliess ich Tower Industry, um mich selbstständig zu machen. Wir verloren uns aus den Augen, aber ich dachte oft an ihn, wenn ich mich für das Leben entschied, statt darauf zu reagieren. Einige Jahre später erfuhr ich, dass Michael in einen schweren Unfall verwickelt war. Er stürzte etwa 18 m von einem Fernmeldeturm. Nach 18 Stunden im Operationssaal und Wochen intensiver Pflege, wurde Michael mit Metallstützen in seinem Rücken aus dem Krankenhaus entlassen. Als ich ihn fragte, wie es ihm ginge, erwiderte er: "Wenn es mir besser ginge, wäre ich zwei Mal vorhanden. Möchtest Du meine Operationsnarben sehen?" Ich verzichtete darauf, fragte ihn aber, was in ihm vorgegangen sei im Augenblick des Unfalls. "Nun das erste, was mir durch den Kopf ging war, ob es meiner Tochter, die bald darauf zur Welt kommen sollte, gut ginge. Als ich dann so am Boden lag, erinnerte ich mich, dass ich zwei Möglichkeiten hatte: Ich konnte wählen, ob ich leben oder sterben wollte." "Hattest Du Angst? Hast Du das Bewusstsein verloren?" wollte ich wissen. Michael fuhr fort: "Die Sanitäter haben wirklich gute Arbeit geleistet. Sie hörten nicht auf, mir zu sagen, dass es mir gut ginge. Aber als sie mich in die Notaufnahme rollten, sah ich den Gesichtsausdruck der Ärzte und Schwestern, der sagte: 'Er ist ein toter Mann.' Und ich wusste, dass ich die Initiative ergreifen musste." "Was hast Du denn getan?" fragte ich ihn. "Nun, als mich so ein Ungetüm von Aufnahmeschwester mit lauter Stimme befragte und wissen wollte, ob ich auf irgendetwas allergisch sei, bejahte ich. Die Ärzte und Schwestern hielten inne und warteten auf meine Antwort. Ich atmete tief durch and brüllte zurück: 'Auf Schwerkraft!' Während das ganze Team lachte, erklärte ich ihm: "Ich entscheide mich zu leben. Also operieren Sie mich, als wäre ich lebendig und nicht tot." Michael überlebte dank der Fähigkeit seiner Ärzte, aber auch wegen Seiner bewundernswerten Einstellung. Von ihm lernte ich, dass wir jeden Tag die Wahl haben, in vollen Zügen zu leben. Die Einstellung ist schliesslich alles. Deshalb sorge Dich nicht um das, was morgen sein wird. Jeden Tag gibt Es genug, um das man sich sorgen muss. Und das Heute ist das Morgen, über das Du Dir gestern Sorgen gemacht hast.
Michael war so eine Art Typ, der Dich wirklich wahnsinnig machen konnte. Er war immer guter Laune und hatte immer was positives zu sagen. Wenn ihn jemand fragte, wie's ihm ginge, antwortete er: "Wenn's mir besser gehen würde, wäre ich zwei Mal vorhanden."
Er war der geborene Optimist. Hatte einer seiner Angestellten mal einen schlechten Tag, meinte Michael zu ihm, er solle die positive Seite der Situation sehen. Seine Art machte mich wirklich derart neugierig, dass ich eines Tages auf ihn zuging und zu ihm sagte: "Das kann ich einfach nicht verstehen. Du kannst doch nicht ständig ein positiv denkender Mensch sein, wie machst Du denn das?" Michael entgegnete: Wenn ich am Morgen aufwache, sage ich mir: "Du hast zwei Möglichkeiten. Du kannst wählen, ob Du guter oder schlechter Laune sein willst. Und ich will eben guter Laune sein". Jedes Mal, wenn etwas passiert, kann ich selbst wählen, ob ich der Leidtragende einer Situation sein oder ob ich etwas daraus lernen will. Jedes Mal, wenn jemand zu mir kommt, um sich zu beklagen, kann ich entweder sein Klagen akzeptieren oder ich kann auf die positive Seite des Lebens hinweisen. Ich habe die positive Seite gewählt. "Ja, gut, aber das ist nicht so einfach", war mein Einwand. "Doch, es ist einfach", meinte Michael, "das Leben besteht aus lauter Auswahlmöglichkeiten. Du entscheidest, wie Du auf gewisse Situationen reagieren willst. Du kannst wählen, wie die Leute Deine Laune beeinflussen. Dein Motto ist: Du kannst daüber entscheiden, wie Du Dein leben führen willst." Ich dachte darüber nach, was Michael gesagt hatte. Kurze Zeit später verliess ich Tower Industry, um mich selbstständig zu machen. Wir verloren uns aus den Augen, aber ich dachte oft an ihn, wenn ich mich für das Leben entschied, statt darauf zu reagieren. Einige Jahre später erfuhr ich, dass Michael in einen schweren Unfall verwickelt war. Er stürzte etwa 18 m von einem Fernmeldeturm. Nach 18 Stunden im Operationssaal und Wochen intensiver Pflege, wurde Michael mit Metallstützen in seinem Rücken aus dem Krankenhaus entlassen. Als ich ihn fragte, wie es ihm ginge, erwiderte er: "Wenn es mir besser ginge, wäre ich zwei Mal vorhanden. Möchtest Du meine Operationsnarben sehen?" Ich verzichtete darauf, fragte ihn aber, was in ihm vorgegangen sei im Augenblick des Unfalls. "Nun das erste, was mir durch den Kopf ging war, ob es meiner Tochter, die bald darauf zur Welt kommen sollte, gut ginge. Als ich dann so am Boden lag, erinnerte ich mich, dass ich zwei Möglichkeiten hatte: Ich konnte wählen, ob ich leben oder sterben wollte." "Hattest Du Angst? Hast Du das Bewusstsein verloren?" wollte ich wissen. Michael fuhr fort: "Die Sanitäter haben wirklich gute Arbeit geleistet. Sie hörten nicht auf, mir zu sagen, dass es mir gut ginge. Aber als sie mich in die Notaufnahme rollten, sah ich den Gesichtsausdruck der Ärzte und Schwestern, der sagte: 'Er ist ein toter Mann.' Und ich wusste, dass ich die Initiative ergreifen musste." "Was hast Du denn getan?" fragte ich ihn. "Nun, als mich so ein Ungetüm von Aufnahmeschwester mit lauter Stimme befragte und wissen wollte, ob ich auf irgendetwas allergisch sei, bejahte ich. Die Ärzte und Schwestern hielten inne und warteten auf meine Antwort. Ich atmete tief durch and brüllte zurück: 'Auf Schwerkraft!' Während das ganze Team lachte, erklärte ich ihm: "Ich entscheide mich zu leben. Also operieren Sie mich, als wäre ich lebendig und nicht tot." Michael überlebte dank der Fähigkeit seiner Ärzte, aber auch wegen Seiner bewundernswerten Einstellung. Von ihm lernte ich, dass wir jeden Tag die Wahl haben, in vollen Zügen zu leben. Die Einstellung ist schliesslich alles. Deshalb sorge Dich nicht um das, was morgen sein wird. Jeden Tag gibt Es genug, um das man sich sorgen muss. Und das Heute ist das Morgen, über das Du Dir gestern Sorgen gemacht hast.
Der Schutzengel
Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen.
Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses zu übernachten Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte WARUM antwortete der ältere Engel:"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen." In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Hause eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können. "Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben." "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, daß Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so daß er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."
Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen.
Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses zu übernachten Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte WARUM antwortete der ältere Engel:"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen." In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Hause eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können. "Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben." "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, daß Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so daß er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."
Wer du bist
Ein wohlbekannter Sprecher startete sein Seminar, indem er einen 50 Euro Geldschein hoch hielt.
In dem Raum saßen insgesamt 200 Leute. Er fragte:"Wer möchte diesen Geldschein haben?" Alle Hände gingen hoch. Er sagte:"Ich werde diese 50 Euro einem von euch geben, aber zuerst laßt mich eins tun." Er zerknitterte den Geldschein. Dann fragte er:"Möchte ihn immer noch einer haben?" Die Hände waren immer noch alle oben. Also erwiederte er: "Was ist wenn ich das tue?" er warf den Geldschein auf den Boden und rieb ihn mit seinen Schuhen am schmutzigen Untergrund. Er hob ihn auf, den Schein, er war zerknittert und völlig dreckig. "Nun, wer will ihn jetzt noch haben?" Es waren noch immer alle Arme in der Luft. Dann sagte er: "Liebe Freunde, wir haben soeben eine sehr wertvolle Lektion gelernt. Was auch immer mit dem Geld geschah, ihr wolltet es haben, weil es nie an seinem Wert verloren hat. Es war immer noch und stets 50 Euro wert." Es passiert oft in unserem Leben, daß wir abgestoßen, zu Boden geworfen, zerknittert, und in den Dreck geschmißen werden. Das sind Tatsachen aus dem alltäglichen Leben." "Dann fühlen wir uns, als ob wir wertlos wären." Aber egal was passiert ist, oder was passieren wird, Du wirst niemals an Wert verlieren. Schmutzig oder sauber, zerknittert oder fein gebügelt, Du bist immer noch unbezahlbar für all jene, die dich über alles lieben. Der Wert unseres Lebens wird nicht durch das bewertet, was wir tun oder wen wir kennen, sondern dadurch WER DU BIST. "Du bist was besonderes. Vergiss das NIEMALS!"
Ein wohlbekannter Sprecher startete sein Seminar, indem er einen 50 Euro Geldschein hoch hielt.
In dem Raum saßen insgesamt 200 Leute. Er fragte:"Wer möchte diesen Geldschein haben?" Alle Hände gingen hoch. Er sagte:"Ich werde diese 50 Euro einem von euch geben, aber zuerst laßt mich eins tun." Er zerknitterte den Geldschein. Dann fragte er:"Möchte ihn immer noch einer haben?" Die Hände waren immer noch alle oben. Also erwiederte er: "Was ist wenn ich das tue?" er warf den Geldschein auf den Boden und rieb ihn mit seinen Schuhen am schmutzigen Untergrund. Er hob ihn auf, den Schein, er war zerknittert und völlig dreckig. "Nun, wer will ihn jetzt noch haben?" Es waren noch immer alle Arme in der Luft. Dann sagte er: "Liebe Freunde, wir haben soeben eine sehr wertvolle Lektion gelernt. Was auch immer mit dem Geld geschah, ihr wolltet es haben, weil es nie an seinem Wert verloren hat. Es war immer noch und stets 50 Euro wert." Es passiert oft in unserem Leben, daß wir abgestoßen, zu Boden geworfen, zerknittert, und in den Dreck geschmißen werden. Das sind Tatsachen aus dem alltäglichen Leben." "Dann fühlen wir uns, als ob wir wertlos wären." Aber egal was passiert ist, oder was passieren wird, Du wirst niemals an Wert verlieren. Schmutzig oder sauber, zerknittert oder fein gebügelt, Du bist immer noch unbezahlbar für all jene, die dich über alles lieben. Der Wert unseres Lebens wird nicht durch das bewertet, was wir tun oder wen wir kennen, sondern dadurch WER DU BIST. "Du bist was besonderes. Vergiss das NIEMALS!"